Bodensee (Konstanz) Urlaub 2021

Warum ausgerechnet Bodensee? Wir mögen doch am liebsten Städtereisen und dann am besten irgendwohin fliegen. Tja, als erstes hat uns dieser blöde Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht und zweitens ist es unser erster richtiger Urlaub seit fast zwei  Jahren. Diese  Zeit war nicht einfach und auch anstrengend. Daher haben wir beschlossen diesen Urlaub entspannt zu gestalten und ihn zu nutzen, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Die Anreise findet diesmal mit dem eigenen Auto statt und als Übernachtungsort ist es Konstanz geworden. Konstanz ist mit ca. 85000 Einwohnern die größte Stadt am Bodensee und liegt in Baden-Württemberg. Sie grenzt direkt an die Schweiz.

Als Hotel haben wir das Steigenberger Inselhotel Konstanz gewählt. Es befindet sich fußläufig zur Konstanzer Altstadt und direkt am Bodensee. Als Highlight ist das Gebäude ein altes Dominikaner Kloster. Ich habe das Hotel direkt über deren Homepage gebucht und konnte durch Anmeldung im H-Rewards Programm 10% sparen. Wir werden 5 Nächte bleiben und konnten das Zimmer in die Deluxe Kategorie mit Seeblick upgraden.

Wie schon erwähnt, werden wir diesmal nicht den ganzen Tag auf Achse sein und haben uns pro Tag 1-2 Highlights raus gesucht, die wir ansehen möchten, daher wird es vielleicht diesmal nicht ganz so viel Text geben.

13.09.21 Anreise und erste Eindrücke

Wir fahren morgens gegen 8 Uhr los und unser Navi teilt uns mit, dass wir mit ca. 3,5h Fahrtzeit rechnen müssen. Tja meistens passen solche Angaben eh nicht. Durch zwei kurze Pausen und dadurch dass das Navi uns zweimal wegen Staus von der Autobahn abfahren lassen möchte, verlängert sich die Fahrt um fast eine Stunde. Rund um Konstanz gibt es einige Baustellen mit verwirrender Beschilderung.

Ich weiß schon, warum ich lieber fliege, als mit dem Auto in den Urlaub fahre.

Endlich angekommen, parken wir auf dem Hotel eigenen Parkplatz. Dieser ist zwar nicht sonderlich groß und auch teuer, aber was soll‘s.

Als erstes gehen wir zur Rezeption und hoffen, dass unser Zimmer bereits bezugsfertig ist. Juhu ist es… Und wir bekommen an der Rezeption einen Gutschein über 20€, den wir für die Bar oder das Restaurant verwenden können. Auch bekommen wir zusätzlich die Info, dass wir eine Flasche pro Person im Zimmer gratis haben. Da wir hier täglich und pro Person eine Kurtaxe von 2,50€ bezahlen müssen, bekommen wir eine sogenannte Gästekarte. Mit dieser bekommt man ein paar Vergünstigungen und so können wir die öffentlichen Verkehrsmittel in Konstanz kostenlos nutzen.

Konstanzer-Gaestekarte_2021.pdf (konstanz-info.com)

Das ist doch kein schlechter Start in den Urlaub.

Das Zimmer gefällt uns gut. Es ist modern eingerichtet, ausreichend groß und hat sogar einen mini Balkon, aber der Blick auf den See ist das Beste. Das Zimmer hat zwar keine Mini Bar, aber der leere Kühlschrank ist dennoch vorhanden, also kann er benutzt werden. Das Hotel hat auch eine eigene Liegewiese und einen privaten Zugang zum See, der im Sommer sicher gut zum Baden genutzt wird. 





Gang des Klosters
 

Wir beziehen das Zimmer und essen noch unsere mit gebrachten Brötchen. Nach der langen Fahrt möchten wir uns noch ein wenig die Beine vertreten. Also laufen wir bei herrlichstem Spätsommer Wetter erstmal ein wenig durch die Altstadt. Hier gönnen wir uns jeder ein sehr leckeres Eis, das günstiger als bei uns ist. Danach gehen wir noch etwas am See entlang und entdecken das Lago Einkaufszentrum. Das ist zwar nicht groß, aber wirklich schön gemacht. Fürs erste soll es das gewesen sein und dennoch sind es für den kurzen Rundgang ca. 7km geworden.

Der Rheintorturm

 



Die Imperia: Die 1993 aufgestellte Figur ist aus Beton gegossen, neun Meter hoch, 18 Tonnen schwer und dreht sich mit Hilfe eines Rundtisches innerhalb von vier Minuten einmal um die eigene Achse. In ihrem Sockel ist eine Pegelmessstation integriert, die von einem begehbaren Steg umgeben ist. Auf ihren erhobenen Händen trägt sie zwei zwergenhafte nackte Männlein. Auf der einen Hand einen König udn auf der anderen einen Papst.


Ein teil des Hafens von Konstanz


Das Konstanzer Münster






Zurück im Hotel beschließen wir den Tag mit Cocktails auf der wundervollen Seeterrasse des Hotels ausklingen zu lassen. Die Cocktails sind mega lecker und die besten, die wir seit langem hatten. Für uns sind sie günstig, da wir hier den Gutschein einlösen können.


 

Die ersten Eindrücke gefallen uns schon mal…

14.09.21 Tierpark Allensbach und eine kurze Bootsfahrt



 

Heute stellen wir uns einen Wecker, denn wir wollen in den Wild-und Freizeitpark Allensbach (Der Wild- und Freizeitpark Allensbach am Bodensee (wildundfreizeitpark.de))

Dieser öffnet um 9 Uhr, aber als erstes gibt es noch das ausgezeichnete Frühstück des Hotels.

Der Park liegt nicht weit von Konstanz entfernt  und trotz einmal kurz verfahren, treffen wir pünktlich zur Öffnung ein. Der Eintritt ist schnell bezahlt und wir nehmen am Eingang noch einen Rabatt-Flyer fürs Sealife mit. Nun kann die Erkundung des Parks losgehen.






Wir sind gemütlich durch den Park spaziert und sind dann nach 1,5h schon wieder zum Auto zurückgegangen. Somit waren wir etwas enttäuscht. Aber warum die Enttäuschung? Leider haben wir kaum Tiere gesehen und auch haben wir uns den Park etwas größer vorgestellt. Ist nicht so schlimm, es war ein schöner Spaziergang und wir fahren jetzt erstmal zum Hotel zurück.

Im Zimmer überlegen wir, was wir an diesem herrlichen Spätsommertag noch machen könnten und spontan kommt uns in den Sinn, warum nicht einfach in die Schweiz spazieren.

Wir fragen kurz an der Rezeption, ob es wegen Corona bei dem Grenzübertritt etwas zu beachten gibt. Hier wird uns der Hinweis gegeben, vorsichtshalber das Impfzertifikat mitzunehmen, da die Schweizer wohl Probleme mit der CovPass App haben.

Also spazieren wir gemütlich am Seeufer entlang und kommen am Seeburgpark in Kreuzlingen an.

Info zu der Parkanlage:

Der 2.5 km lange Seeburgpark erstreckt sich vom Kreuzlinger Hafen, rund ums Schloss Seeburg am Ufer des Bodensees. Mit Tierpark, Heil- und Gewürzgarten, Minigolf und dem Restaurant Schloss. Der Seeburgpark zählt zu den schönsten Seeuferanlagen Europas und ist die größte, öffentlich zugängliche Parkanlage am Bodensee.












 

Am Eingang des Parkes werden wir mit dem Schild Achtung Taschendiebe begrüßt. Na das ist mal eine nette und beruhigende Begrüßung. Nichts destotrotz gefällt uns der Park sehr. Wir setzen uns auch mal eine kurz weile an den See, genießen das Wetter. Beim Rückweg nach Konstanz schauen wir uns noch den Heil- und Kräutergarten und den kleinen Tierpark mit alten, aussterbenden Haustierrassen an.

Als wir wieder am Konstanzer Hafen ankommen, meldet sich der Hunger und wir beschließen hier direkt am Hafen Pizza essen zu gehen. Diese war wirklich sehr lecker und der Blick von der Terrasse auf den Hafen ist einmalig.

Da das Wetter noch so schön ist, wäre doch eine kurze Bootsfahrt nicht schlecht, wenn wir schon mal hier am Bodensee sind, gehört sowas auch dazu. Dazu muss man sagen, wir werden doch sehr leicht Seekrank und wagen es dennoch. Jetzt müssen wir noch den Ort finden, wo es die Tickets gibt. Natürlich lotse ich uns erstmal zu zwei falschen Ticket Häuschen, bis wir raus finden, dass man die Fahrkarten direkt auf dem Schiff kauft. Die Fahrt kostet 8€ pro Person und dauert etwa 45min.

Das Konzil  




Das Inselhotel








Es ist einfach mal schön wieder zu sitzen und nur zu schauen. Die Fahrt ist ganz nett, aber die Infos sind etwas lieblos und spärlich vorgetragen.

Heute sind wir viel gelaufen und haben einiges gesehen.

15.09.21 ein wenig Fische gucken

Heute bleiben wir mal etwas länger liegen, da das Wetter nicht ganz so gut werden soll und wir heute mal ins Sealife wollen. Das macht erst um 10 Uhr auf und dafür müssen wir uns erst noch einen Zeit-Slot reservieren. Ohne direkten Online-Kauf der Tickets oder eben der Reservierung einer Zeit kommt man dort nicht rein. Wir sind etwas skeptisch was Sealife angeht. Wir waren vor ein paar Jahren im Sealife Oberhausen und dort hat das Preis-Leistungsverhältnis unserer Meinung nach nicht gepasst. Hier scheint das Sealife recht neu und auch größer zu sein. Auch scheint an dieses noch ein Naturmuseum angeschlossen zu sein. Pünktlich zur Öffnung sind wir dort und gleich am Anfang wird von jedem die CovPass App kontrolliert. An der Kasse bezahlen wir noch die Tickets und mit dem Rabatt bezahlen wir nur noch ca. 24€ (normal Preis pro Erwachsener ist 18,75€). Nun kann der Rundgang beginnen.
















 





Am Ende angekommen, kommt man wie fast überall noch durch einen Shop, aber hier geht es noch eine Treppe hoch und man kommt in das Naturmuseum. Hier gehen wir recht schnell durch, da das Atmen mit den Masken durch das schwüle Wetter heute gar nicht so leicht ist. Zusammenfassend fällt mein Fazit für dieses Sealife wirklich positiv aus. Alles ist liebevoll gestaltet und es gibt einiges zu sehen. Auch witzig ist das spielerische lernen, wie Schildkröten aufgezogen werden. Hierbei nimmt man sich eine Stoffschildkröte und muss ein paar Stationen mit der Schildkröte ablaufen (zum Beispiel ihr einen Namen geben, Füttern, röntgen usw.)

Den vollen Eintritt finde ich schon teuer, aber es finden sich immer wieder Rabatte, ob online oder mit der Gästekarte.

Nach diesem tollem Erlebnis gehen wir noch etwas durch die Stadt und suchen uns dann noch etwas zu essen. Auf google Maps habe ich gesehen, dass es hier einen mexikanischen Imbiss gibt, der nur Burritos anbietet. Da wir Burritos lieben und lange nicht mehr gegessen haben, ist die Entscheidung schnell gefallen. Und wir werden nicht enttäuscht denn das kleine Restaurant hat eine tolle Atmosphäre und sie sind echt lecker und nicht teuer. Auf dem Weg zurück zum Hotel gibt es dann noch ein Eis.

Das Schnetztor


 

Zurück im Zimmer checken wir noch das Wetter für morgen.  Es soll den ganzen Tag regnen. Also beschließen wir, dass wir ja das Dornier Museum besuchen könnten.  Dieses Museum interessiert uns beide sehr, denn Flugzeuge und Technik passen immer. Nur wie kommen wir da hin? Wir kennen bisher  zwei Möglichkeiten.

  • Mit dem Auto
  •  Mit dem Katamaran von Konstanz Hafen bis Friedrichshafen und dann noch mit dem Bus bis zum Museum (diese Variante scheidet eigentlich gleich aus. Da wir beide schnell seekrank werden und nicht wissen, wie ruhig der Katamaran auf dem Wasser liegt)

Beide Varianten sind gleich Zeit intensiv, die Kosten habe ich nicht verglichen. Wir kommen dabei auf die Idee uns von einer Hotel-Angestellten beraten zu lassen. Sie hat noch die Idee den Städteschnellbus Bodo (Bus  7394)zu nehmen. Dieser fährt am Bahnhof in Konstanz los und hält direkt am Museum. Das ist die perfekte Lösung für uns. Wir bekommen noch Flyer zu dem Museum/Katamaran und Notizen zu dem Bus mit.

Wir genehmigen uns in der Hotelbar noch einen Cocktail und ruhen uns den restlichen Tag aus 

16.09.21 eine Rundfahrt zu den Flugzeugen

Da der Bus erst um 09:45 Uhr los fährt, machen wir uns gemütlich auf den Weg zum Konstanzer Bahnhof. An der Bushaltestelle entdecken wir keinen Fahrkartenautomaten und so komme ich auf die Idee im Tourismus-Büro nachzufragen, wo man denn die Tickets kaufen kann. Es stellt sich heraus, dass es nur beim Fahrer geht.

Der Bus kommt und ist zum Glück nicht sehr voll. Wir bezahlen also beim Fahrer ca. 9€ pro Person für ca. 1.20h fahrt und inklusive der Kosten für die Fähre. Das ist ein angemessener Preis. 

Als erstes fahren wir zum Fährhafen von Konstanz und müssen kurz warten, bis wir auf die Autofähre fahren können. Ist schon irgendwie cool: wir sitzen im Bus und fahren mit der Fähre über den Bodensee nach Meersburg. Weiter  durch Meersburg und über kleine Ortschaften, an weinbaugebieten vorbei, geht es weiter direkt nach Friedrichshafen zum Flughafen, an dem direkt das Museum liegt.

 









In diesem Museum muss man übrigens keinen Zeit-Slot vorab reservieren. In der Warteschlange zur Kasse wird schon mal der 3G-Nachweis geprüft und uns wird ein Zettel in die Hand gedrückt, auf dem vermerkt ist, welches 3G wir sind. Sabrina zahlt mit 8€ den Studenten-Tarif und ich bekomme durch das Ticket der öffentlichen Verkehrsmittel einen Euro Rabatt und bin also bei 10€.

Wir beginnen den Rundgang und als erstes wird uns die Geschichte von Claude Dornier näher gebracht, der seine Karriere bei Graf von Zeppelin begann und später seine eigene Firma übernahm.

Leider ist es uns hier in diesem Bereich etwas zu voll, so das wir nicht ganz so genau hinschauen konnten.















 

Danach gibt es einen Kleinen Raumfahrt Teil zu sehen. Im Anschluss gelangen wir dann zu den ausgestellten Flugzeugen, die sich in einer größeren Halle und zwei Außenbereichen befinden. Hier ist es schon angenehmer, da sich die Leute etwas mehr verteilen.



 























 

Am Ende gibt es noch eine kleine Carrera Welt, in der man etwas spielen kann, aber die lassen wir links liegen und gehen zum Ausgang. Nach ca. 1,5h sind wir durch die Ausstellung durch und schauen mal zur Bushaltestelle, wann der nächste Bus abfährt. Oh, der nächste Bus nach Konstanz kommt erst in etwas mehr als einer Stunde. Es kommt zwar in ein paar Minuten einer, der bis zum Friedrichshafener Bahnhof fährt, so dass wir dort noch etwas Zeit verbringen könnten, aber irgendwie hat uns Friedrichshafen beim vorbei fahren nicht so angesprochen und es fängt jetzt leicht an zu nieseln. Da es Mittagszeit ist, beschließen wir die Wartezeit zu nutzen und um im Museums eigenen Restaurant zu essen. Sabrina entscheidet sich für Flammkuchen mit Feta und Peperoni und ich nehme Züricher geschnetzeltes mit Spätzlen. Beides ist wirklich lecker.

Nun ist es aber Zeit für die Rückfahrt zum Hotel. Hier ruhen wir uns erstmal ein Stündchen aus und gehen am späten Nachmittag nochmal etwas am See spazieren.


 






Mein Fazit zum Museum fällt geteilt aus, da ich es mir etwas größer vorgestellt habe, aber irgendwie fanden wir schon die Busfahrt dorthin als ein Highlight und der Tag war dennoch schön.

17.09.21 einmal rund um die Insel Mainau

So schnell vergeht die Zeit, denn heute ist unser letzter ganzer Tag am Bodensee und diesen wollen wir noch nutzen, um die Insel Mainau zu erkunden. Da ich es schon heftig finde, dass das Parken vor der Insel 6€ kosten soll und der Eintritt mit 23€ für Erwachsene noch dazu sehr teuer ist, möchten wir den kostenlosen (durch die Gästekarte) Bus zur Insel nutzen. Wir nehmen den Bus um 08:30 Uhr, da die Insel um 9 Uhr öffnet. Der Bus fährt nur ca. 200 Meter von unserem Hotel, an der „chinesischen Bushaltestelle“ ab und bringt uns in 20 Minuten direkt zum Eingang der Insel. Hier bezahlen wir den Eintritt und dürfen sogar 10 Minuten vor Öffnung auf die Insel.





Als erstes gehen wir erstmal drauf los und folgen den Schildern Richtung Schmetterlingshaus.  Hier gibt es allerlei zu entdecken. Im Kräuter- und Heilpfanzengarten duftet es herrlich.






Als wir am Schmetterlingshaus ankommen, stellen wir fest, dass es erst um 10 Uhr öffnet. Macht nix! Wir gehen also weiter Richtung Palmenhaus und Rosengarten und kommen später wieder.







Der Rosengarten


Im Palmenhaus



Itialienische Blumen-Wasser Treppe

Der Schwedenturm



Hier ist wirklich alles total schön und liebevoll angelegt. Es wuseln auch viele Gärtner und Angestellte auf der Insel herum. Da kann ich mir vorstellen, dass der Erhalt einiges kostet. Wir gehen zum Schwedenturm und daran vorbei wieder zum Schmetterlingshaus. Am Eingang wird der 3G Nachweis geprüft und schon sind wir in dem Tropenhaus. Als erstes beschlägt gleich die Brille, dass erschwert das Fotografieren etwas. Hier fliegen einige verschiedene Arten von Schmetterlingen in einem Affentempo an einem vorbei. Einige Schmetterlinge sind gerade zu Tisch und sitzen auf Orangenscheiben oder Bananen.

















Der kleine Rundgang im Schmetterlingshaus ist wirklich ein Highlight und hat Spaß gemacht. Nun möchten wir die Insel aber noch nicht direkt  verlassen und gehen nochmal zum Rosengarten, um am Ufer des Sees zum Ausgang zu gelangen. Es ist wirklich herrlich hier. Das fühlt sich richtig wie Urlaub an und dazu mit der Sonne. Wir kommen noch an ein paar Tieren und einem Spielplatz vorbei und sind nun wieder am Ausgang. Hier sehen wir, dass es eine richtige Entscheidung war, so früh hierher zu kommen. Denn jetzt stehen hier dutzende Menschen an, um rein zu kommen. Auch sehen wir jetzt Unmengen von Reisebussen, die direkt auf die Insel fahren.

Das Barockschloss








 





Wir warten wenige Minuten auf den Bus für die Rückfahrt. Soviel laufen macht hungrig und wir überlegen uns, wo wir mittags essen wollen. Da wir keine Lust haben uns großartig auf die Suche zu machen, steigen wir diesmal am Bahnhof aus und gehen nochmal zu dem gleichen Restaurant, bei dem wir schon mal waren. Ich entscheide mich diesmal für Wiener Schnitzel und Sabrina wählt nochmals die Pizza.

Wir gehen jetzt wieder ins Hotel zurück und gönnen uns eine Pause. Irgendwann verspüre ich ein gewisses Hungergefühl auf etwas Süßes. Ich suche auf Google Maps ein Café, das Kuchen oder Waffeln anbietet. Mit etwas Überredungskunst schaffe ich es, Sabrina zu überzeugen, dass wir unbedingt dahin müssen, sonst werde ich zur Diva. Das Cafe finden wir schnell und für mich gibt es ein Stück Tiramisu Torte und für Sabrina ein Frozen Yoghurt mit verschiedenen Toppings. Beides ist sehr lecker und ich bin glücklich.

Fazit zur Insel Mainau: Sie hat uns wirklich positiv überrascht und ist zu unserem Highlight des Urlaubs geworden. Erst dachte ich, ach nur Blumen schauen, ist doch nichts für uns/mich, aber auf der Insel gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Der Eintritt ist wirklich happig, aber ich finde, wenn man am Bodensee Urlaub macht, sollte man der Insel einen Besuch abstatten.

Wir packen schon ein wenig zusammen und machen es uns für den restlichen Tag auf dem Zimmer gemütlich.

Zur Rückfahrt gibt es nicht viel zu erzählen. Die Verlief ereignislos und ohne Staus.

Das war er also unser Kurzurlaub am Bodensee und ich muss sagen, er war wirklich schön und auch so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Der Bodensee und die Landschaft Drumherum bieten wirklich ein einmaliges Ambiente. Wir haben nicht alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben aber wir werden sicher wieder kommen.

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