Lepzig die 2. aber diesmal intensiver 07.2024


Vorwort:


Dieses Mal ist dieser Urlaub auch ein Geburtstagsgeschenk, nur nicht für mich, sondern
für meine Mutter zu ihrem 70. Geburtstag und sie hat sich Leipzig als Zielort
ausgesucht.
Das passt uns ganz gut, da wir Leipzig bisher nur von einem Tagesausflug her kennen.
Zudem ist Leipzig von uns aus gut mit dem Zug in einer überschaubaren Zeit zu
erreichen.
Da meine Mutter nicht mehr so gut zu Fuß ist, bietet sich zusätzlich diese Stadt an, da
Leipzig zwar eine Großstadt ist, aber nicht zu groß ist. Sie bietet ein paar
Sehenswürdigkeiten, die man gut in einen Kurztrip mit zwei Nächten unterbringen
kann.
Nach dem wir uns endlich festlegen konnten, wann wir reisen wollen (bei drei Personen
gar nicht so einfach), ist unsere Entscheidung auf das Intercity Hotel direkt neben dem
Hauptbahnhof gefallen. Hierbei haben wir natürlich die Priorität auf „zentrumsnah“
und „bahnhofsnah“ gelegt. Da ich Mietglied im H Rewards Programm bin konnten wir
einige Ermäßigungen in diesem Hotel abstauben. Bei der Zugfahrt wählten wir die
schnellste Zugverbindung und reservierten wie immer auch gleich Sitzplätze mit.
Anreise Tag:
Wir machen uns gegen 9 Uhr auf dem Weg zum Nürnberger Hauptbahnhof. Der wie
immer überfüllt und dadurch sehr wuselig ist.
Wir besorgen uns noch eine Kleinigkeit zu Essen für die Fahrt und machen uns auf dem
Weg zum Gleis.
Meine Mutter steigt dann in Erlangen zu uns in den Zug. Das klappt alles und die
Zugfahrt läuft reibungslos und wir kommen pünktlich in Leipzig an.
Leipzig empfängt uns mit schwül warmem Wetter. Leider ist diesen Sommer das Wetter
mehr als unbeständig und so sieht auch die Wettervorhersage für diese zwei Tage aus.
Da wir glücklicherweise den richtigen Ausgang wählen, finden wir das Hotel recht
schnell.
Im Hotel werden wir nett und herzlich empfangen. Wir können direkt einchecken und
bekommen zwei Zimmer nebeneinander. Wir beziehen die Zimmer und machen uns
kurz frisch und ziehen gleich los um die Stadt zu erkunden.
Wir laufen einfach drauf los und gelangen sehr schnell in die Innenstadt. 

 




























Hier schauen wir uns ein paar Gassen an bevor wir uns in einem Starbucks unsere erste kurze Pause
gönnen. Nach einem kurzen Aufenthalt und neu geschöpfter Energie geht es dann
weiter mit unserer Innenstadt-Erkundungs-Tour. Irgendwann knurrt uns dann der
Magen und wir beschließen, doch nach etwas Essbaren Ausschau zu halten. Also gehen
wir erstmal essen.

 


 

Nach dem Essen machen wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel und legen einen
Stopp im Supermarkt ein. Dort decken wir uns mit Getränken und einer Kleinigkeit zu
Abendessen ein.
Nach einer Pause im Zimmer treffen wir uns dann wieder unten in der Lobby und
machen noch einen kurzen Abendspaziergang. 


 

 

Anschließend trinken wir noch einenCocktail in der Hotelbar und sprechen über den morgigen Tag.


Ein Tag im Zoo


Nach dem Frühstück gehen wir gemütlich los zum Zoo.
Da dieser nur ca. 800 m von unserem Hotel entfernt ist, erreichen wir ihn in wenigen
Minuten und können direkt um 9 Uhr zur Eröffnung rein.
Es scheint sogar die Sonne. Darüber freuen wir uns, da eigentlich ab 9 Uhr Regen
angesagt war.

Wenn man den Suren folgt, findet man den Zoo ganz leicht



Der Zoo ist sehr weitläufig, super liebevoll gestaltet und bietet für einen Zoo große und
für die Tiere abwechslungsreich gestaltete Gehege.
Bilder
Wir starten im Gondwanaland. In diesem riesigen Tropenhaus gibt es einige
faszinierende Bereiche aus den drei Kontinenten: Asien, Afrika und Südamerika zu
entdecken z.b. viele verschiedene Tiere und tolle Pfade.



































































Zur Enttäuschung meiner Mutter können wir im Tropenhaus die Bootsfahrt nicht
machen, da es Reparaturarbeiten gibt.
Leider regnet es mittags dann doch. Wir sind aber gerade kurz vor der Kiwara-Lodge,
so dass wir uns entscheiden, hier zu Mittag zu essen und so dem Regenschauer
abzuwarten. Von hier aus hat man von der Terrasse aus einem wunderbaren Blick auf
die Giraffen und Zebras. Passend dazu gibt es ein afrikanisches Buffet. Das Essen ist
lecker, nur ist es mir hier zu eng, zu wuselig und zu laut.
Der Regen hat etwas nachgelassen, so dass wir uns nun den Rest des Zoos gemütlich
weiter anschauen können.
Nach über 4h im Zoo gehen wir dann zurück zum Hotel, um eine Pause einzulegen. Wir
hätten dort sicher noch mehr Zeit dort verbringen können, aber durch das schwüle
Wetter und dadurch dass wir uns entsprechend gekleidet hatten, war es uns dann auch
zu warm und wir wollten einfach aus den Klamotten raus und die Schuhe wechseln.
Nach einer Pause gehen wir noch einmal in die Innenstadt und schlendern gemütlich
durch diese. Meine Mutter hat noch ihren nachmittäglichen Kaffee und Leipziger
spezial-Gebäckteile bekommen.
Als wir nach einer Weile einen nett aussehenden Park entdeckt haben, nutzen wir
diesen, um ein paar Minuten neue Energie zu schöpfen. An diesem Park gab es einen
Currywurst-Stand, so dass wir uns spontan entschieden haben, hier noch eine zu
kaufen und uns diese zu teilen und meiner Mutter eine Rostbratwurst zu besorgen.
Nach dem wir aufgegessen haben, gehen wir zurück ins Hotel und beenden Tag. Dafür,
dass meine Mutter nicht so gut zu Fuß ist, hat sie gut durchgehalten.


Abreise


Unser Zug geht schon um 13:45 Uhr zurück nach Hause.
Deshalb gehen wir den Tag in Ruhe an und frühstücken erstmal gemütlich und wollen
noch etwas Kleines in der Nähe des Hotels machen. Auf google Maps habe ich
entdeckt, dass es nur wenige Meter entfernt, ein Naturkundemuseum gibt.
Am Eingang bin ich doch verblüfft, dass das Museum kostenlos ist. Das haben wir
bisher selten in Deutschland erlebt.
Es ist klein und liebevoll mit verschiedenen Exponaten gestaltet.









Nach gut einer Stunde gehen wir wieder zurück zum Hotel, und packen die Koffer
zusammen. 

Wir beschließen, schon etwas früher zum Bahnhof zu gehen. Dies hat
mehrere Gründe. Zum einem möchte meine Mutter noch etwas durch die Geschäfte
schlendern, zum anderem soll ab 12 Uhr ein Unwetter aufkommen und dann wollen wir
nicht erst noch mit dem Gepäck zum Bahnhof laufen wollen.


Der Leipziger Bahnhof ist weitläufig, aber dennoch recht übersichtlich und nicht
wuselig und sehr sauber. Es gibt viele Läden und Essensmöglichkeiten. Nach dem
Mittagessen (eine Kleinigkeit bei Dean & David) wollten wir eigentlich zum Gleis gehen,
aber da hat das Unwetter angefangen und es hat kräftig angefangen zu regen. Leider
ist die Gleisüberdachung nicht dicht und es hat rein geregnet. Es sieht witzig aus wir
plötzlich alle fluchtartig das Gleis verlassen und wir mittendrin.
Pünktlich als der Zug einfährt, hört es auf zu regnen und die Sonne scheint wieder. Die
Zugfahrt verläuft diesmal auch wieder ereignislos.


Fazit:


So einen Kurztrip zu dritt, ist für uns ungewohnt und natürlich gestaltet sich das auch
anders. Man geht dadurch mehr Kompromisse ein. Aber da es ein Geschenk war, haben
wir uns hauptsächlich nach den Bedürfnissen und Wünschen meiner Mutter gerichtet
und haben den Urlaub etwas anders gestaltet als sonst, aber das heißt nicht, dass uns
die Aktivitäten nicht gefallen haben.
Meiner Mutter hat der Urlaub sehr gefallen. Leipzig ist eine tolle Stadt, die einen
Besuch immer wert ist. Sie hat einiges zu bieten und was ich besonders hervorheben
möchte, sind die freundlichen und hilfsbereiten Menschen, sowie die allgegenwärtige
Sauberkeit. Für mich ist auch der Zoo einer der schönsten in Deutschland, auch mit
einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wir entdecken die Metropolen des westlichen Mittelmeeres mit der Mein Schiff 2 vom 03.-13.09.24

Vorwort Warum schon wieder eine Kreuzfahrt? So richtig wussten wir nach dem letztem Urlaub gar nicht, wo wir als nächstes hinreisen soll...